Koffein und Schwangerschaft – wie gefährlich ist das?

Viele Menschen behaupten, dass Koffein ihnen hilft, sich wacher zu fühlen, besonders am Morgen. Ja, das stimmt. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass diese Substanz den Menschen Kraft gibt und einen Energieschub gibt. Die beliebtesten koffeinhaltigen Energiequellen sind Kaffee und Tee.

Wenn Sie schon seit vielen Jahren Kaffee trinken, lohnt es sich dennoch, während der Schwangerschaft darauf zu verzichten.

Ist Kaffee sicher?

Jeder Mensch ist individuell. Zum einen hat Kaffeetrinken einen positiven Effekt: er erhöht den Blutdruck (bei Hypotonikern), gibt einen zusätzlichen Energieschub, macht morgens fröhlicher. Andere Personen können jedoch durch den Kaffeekonsum beeinträchtigt werden. Dies gilt insbesondere für Bluthochdruckpatienten.

Mögliche Risiken des Kaffeetrinkens während der Schwangerschaft

Schwangere nehmen Koffein viel langsamer auf als normale Frauen. Das heißt, Koffein wird 2-3 mal länger aus dem Körper ausgeschieden als bei normaler Verdaulichkeit.

Die Substanz passiert auch die Plazenta und gelangt in das Blut des Babys, was die Gesundheit des Fötus beeinträchtigen kann, da Kaffee ein starkes Stimulans ist.

Das American College of Obstetricians and Gynecologists behauptet, dass bei einer moderaten Koffeinaufnahme (nicht mehr als 200 mg pro Tag) keine Bedenken hinsichtlich der Gesundheit des Babys bestehen. Wird jedoch die konsumierte mg-Menge des Kaffees erhöht, steigt das Risiko einer Fehlgeburt.

In letzter Zeit halten jedoch viele Ärzte an der Theorie fest, dass selbst eine Dosis von 200 mg eine Abnahme des fötalen Gewichts hervorrufen kann.

Fazit

Das Trinken von Kaffeegetränken kann für viele Menschen von Vorteil sein. Sie sollten jedoch während der Schwangerschaft vermieden werden, da Koffein Fehlgeburten verursachen und die Wahrscheinlichkeit erhöhen kann, dass ein Baby bei der Geburt an Gewicht verliert.